TAGESWANDERUNG vom Filstal ins Remstal

So., 29.07.2018,

Vom Filstal ins Remstal
– durch den tiefen Wald zur weiten Hochfläche des Schurwalds

Anmeldung bis 26.07.

Reichenbach BahnhofMauritiuskirche – Bannmühle Reichenbachtal – Katzenbachtal – Holderstein – Hohengehren mit weitem Blick ins Ländle – Engelberg – Winterbach.
Einkehr in der „Sandwegklause“ Engelberg
Bitte Rucksackvesper mit genügend Flüssigkeit mitnehmen, gutes Schuhwerk, evt. Sonnenschutz
Rückfahrt: ca. 15:23 Uhr ab Winterbach, Esslingen an ca. 16:15 Uhr

Gehzeit:                       3,5 Std – 12 km
Auf-/Abstieg:                188 HM

Treffpunkt:                   09:20 Uhr Bahnhof Esslingen, Abfahrt 09:40 Uhr

Kosten:
SAV-Miglieder                5 EUR
Nichtmitglieder               7 EUR

Führung/Anmeldung:   Petra Techt
>                                   
  Tel. 0711 55 08 088 ab 18.00 Uhr
>                                      eMail:

Mauritiuskirche


aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichenbach_an_der_Fils

Der Turm der Mauritiuskirche stammt aus dem Jahr 1522. Der Sandstein zum Bau des Turms der Mauritiuskirche wurde im Lützelbachtal gebrochen und als die Eisenbahn ins Filstal kam, wurden solche Quader auf Güterwaggons verladen und nach Ulm zum Weiterbau des Ulmer Münsters transportiert. Da der Kircheninnenraum zu klein wurde, baute man sie in den Jahren 1905 bis 1907 nach Entwürfen der Stuttgarter Architekten Richard Böklen und Carl Feil im Jugendstil aus. Heute hat die Kirche fast 1000 Sitzplätze. 1982 wurde die wertvolle Orgel mit ihrem besonders schönen Jugendstil-Prospekt kostspielig erneuert. 1997 ist das Kircheninnere einer grundlegenden Renovierung unterzogen worden, gleichzeitig hat man die etwas missglückten Veränderungen der Renovierung von 1954 beseitigt und die Kirche in ihren Urzustand zurückversetzt. Heute ist die Mauritiuskirche eine der wenigen Gotteshäuser im Jugendstil im südwestdeutschen Raum. Die Mauritiuskirche mit dem Pfarrhaus, dem Kirchvorplatz mit Brunnen und dem dahinter liegenden Friedhof bilden zusammen ein unter Denkmalschutz stehendes Ensemble.

Bann- oder Bahnmühle im Reichenbachtal
Die Bannmühle ist die ältere der beiden Mühlen. Sie arbeitete schon vor 1402 bis zum Dreißigjährigen Krieg, in dem sie abbrannte, und danach wieder von 1675 bis 1932. Während dieser drei Jahrhunderte befand sich die Mühle im Besitz der Fam. Specht.
Die Bezeichnung Bannmühle hängt mit dem herrschaftlichen Mühlrecht zusammen. Es bedeudete, dass die Einwohner von Baltmannsweiler, Hegenlohe, Hohengehren und Thomashardt ihr Getreide dort bis zur Ablösung dieses Bannrechtes 1849 mahlen lassen mussten.
Der Name Bahnmühle ist wahrscheinlich durch die Bahnverbindung in Reichenbach entstanden.

 

 

Uhrzeit:
Ganztägig


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